Achte auf Dein Herz!
von Uwe van Hoorn
Das Ende meines Blogs vom 11.2.:
„Ich wünsche allen Lesern meines Blogs die Fähigkeit den Moment des Glücks fassen zu können und das Leben positiv zu gestalten. Das ist ja nicht immer so einfach, aber dann gilt der bekannte Satz: In der Mitte der Nacht beginnt der neue Tag!“
Kurz vor Ostern waren wir von der Iberischen Halbinsel zurückgekommen und kurz danach brach bei uns das Chaos aus. Mit Elkes Gesundheit ging es rasant bergab und, wie wir heute wissen, es hätte auch zu Ende gehen können.
Als sie Mitte April per Noteinweisung ins Krankenhaus kam, hatte sie noch eine Pumpleistung des Herzens von 5%, wo in unserem Alter 55% zu erwarten sind und bei 30% bei den Kardiologen die Alarmglocken schellen.
Nach drei Krankenhausaufenthalten und mehreren kritischen Tagen wird Elkes Herz jetzt von einem Schrittmacher und vielen Medikamenten unterstützt und es geht sehr langsam bergauf.
Aus der Krankenhauszeit bleibt mir eine Aussage des Chefarztes in Erinnerung: „Wenn jemand schnell erschöpft ist, schlecht Luft bekommt und oft müde ist, sollten die Ärzte immer an die Möglichkeit einer Herzinsuffizienz denken.“ Bei Elke wurden die Anzeichen seit langer Zeit als „Konditionsschwäche“ abgetan. Von uns, aber auch von ihren Ärzten, die es hätten besser wissen müssen.
Nun hoffen wir, dass im Sinne meines letzten Blogeintrags „der neue Tag beginnt“. Auch wenn an große Reisen sicher noch lange nicht zu denken ist. Umso mehr freuen wir uns über unseren Naturgarten mit Igeln, Eichhörnchen, Vögeln und auch meinen neuen kleinen Moorbeeten.
Achtet bei Euch und Euren Liebsten auf ein gutes Herz, in jeder Hinsicht.